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Palliative Versorgung für Menschen mit fortgeschrittener Demenz
Ist Teil von
Procare: Das Forbildungsmagazin Fur Pflegeberufe, 2024-05, Vol.29 (4), p.42-43
Ort / Verlag
Vienna: Springer Vienna
Erscheinungsjahr
2024
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Änderungen in der Organisation und Erbringung der Versorgung haben wahrscheinlich keine Auswirkungen auf die Nutzung nicht-palliativer Versorgungsangebote und dürften wenig oder gar keine Auswirkung darauf haben, ob Gespräche über die gewünschte Art der palliativen Versorgung zwischen Menschen mit Demenz, ihren pflegenden Angehörigen und ihren Ärzten und Pflegekräften stattfinden. Zwei Studien ergaben, dass die Unterstützung der betroffenen Person mit Demenz und ihrer Familie bei der Zukunftsplanung dazu führt, dass sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Person mit Demenz ein schriftliches Dokument mit Anweisungen über die Art der gewünschten Behandlungen (einen Versorgungsplan) erstellt und dass sie mit ihren Ärzten und Pflegekräften darüber gesprochen hat, was sie sich von ihrer Versorgung erwartet. Obwohl es schwierig ist, Studien mit demenzkranken Menschen durchzuführen, sind mehr gut konzipierte Studien nötig, um herauszufinden, wie palliative Versorgung in dieser speziellen Population am besten eingesetzt werden kann.