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Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie, 2024, Vol.38 (3-4), p.150-154
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2024
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Hintergrund
Lösungen zur Induktion des kardioplegischen Herzstillstandes existieren seit mehreren Dekaden. Seit Anbeginn der Herzchirurgie haben sich die Patientenpopulation und mit ihr das Konzept der Kardioprotektion verändert.
Fragestellung
Darstellung der modernen Konzepte der Kardioplegie unter Berücksichtigung der sich verändernden Patientenpopulation.
Material und Methoden
Auswertung vergangener sowie derzeitiger Entwicklungen kardioplegischer Lösungen.
Ergebnisse
Das Prinzip der Induktion des kardioplegischen Herzstillstandes existiert seit über 50 Jahren. Bislang dominierten überwiegend hyperkalämische, depolarisierende Kardioplegien das Feld. Basierend auf verschiedenen Wirkungsmechanismen existieren weiterhin polarisierende Kardioplegien, welche dem Operateur eine lange unterbrechungsfreie chirurgische Arbeit ermöglichen. Diese erweisen sich insbesondere bei immer häufiger auftretenden langen, komplexen Fällen als vorteilhaft.
Diskussion
Die modernen Konzepte der Kardioplegie richten sich zunehmend nach der Maßgabe, bei komplexen, lange andauernden Prozeduren eine reapplikationsfreie chirurgische Arbeit zu ermöglichen.