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Somnologie : Schlafforschung und Schlafmedizin = Somnology : sleep research and sleep medicine, 2005-08, Vol.9 (3), p.133-138
2005
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Chronic Tinnitus and Associated Sleep Disturbances
Ist Teil von
  • Somnologie : Schlafforschung und Schlafmedizin = Somnology : sleep research and sleep medicine, 2005-08, Vol.9 (3), p.133-138
Ort / Verlag
Berlin, Germany: Blackwell Verlag GmbH
Erscheinungsjahr
2005
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Summary Question of the study  Previous studies showed that disturbed sleep is a common and frequent complaint reported by tinnitus patients. The purpose of this small pilot study was to investigate the impact of tinnitus as a cause of secondary insomnia. Patients and methods  We compared polysomnographic records of ten patients with presently untreated chronic tinnitus and a complaint of disturbed sleep with those of 20 patients with primary insomnia and 20 age‐ and gender‐matched healthy controls. Psychometric measurements were also performed using a tinnitus‐standard rating scale, PSQI, SF‐A, and BDI. Results  Concerning subjective sleep quality, both tinnitus and insomnia patients rated their sleep as significantly impaired compared to controls. Differences between patients and healthy controls were also observed with respect to their sleep patterns, with tinnitus patients showing a decreased sleep efficiency (P = 0.049) and total sleep time (P = 0.035) and an increased frequency of awakenings (P = 0.016). Conclusions  The results indicate that tinnitus is associated with subjective and objective sleep disturbances and stress the important impact of sleep disturbances in these patients. Zusammenfassung Fragestellung  In früheren Studien wurden Schlafstörungen als generelle und häufige Beschwerden bei Tinnitus genannt. In dieser Pilot‐Studie wird die Bedeutung des Tinnitus als Ursache der sekundären Insomnie untersucht. Patienten und Methodik  Es wurden polysomnographische Schlafparameter von 10 Patienten mit chronischem unbehandeltem Tinnitus, die über Schlafstörungen klagten, mit denen von 20 Patienten mit primärer Insomnie und 20 gesunden Probanden verglichen. Psychometrische Befunde wurden durch eine Tinnitus‐Beurteilungsskala, SF‐A, PSQI und BDI erfasst. Ergebnisse  Hinsichtlich der subjektiven Schlafeinschätzung ergab sich ein signifikant schlechterer Schlaf bei den Tinnitus‐Patienten und Insomniepatienten gegenüber den gesunden Probanden. Die polysomnographischen Ableitungen ergaben bei den Tinnitus‐Patienten ein schlechteres Schlafprofil im Vergleich zu den gesunden Probanden mit signifikant reduzierter Schlafeffizienz (P = 0,049), reduzierter Schlafzeit (P = 0,035), sowie erhöhtem Anteil an Wachperioden (P = 0,016). Schlussfolgerung  Tinnitus ist assoziiert mit subjektiven und objektiven Schlafstörungen; dies unterstreicht die Bedeutung von Schlafstörungen für das Gesamtbeschwerdebild dieser Patienten.

Weiterführende Literatur

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