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Best practice onkologie, 2019-10, Vol.14 (10), p.436-441
2019
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Lungenkrebs: zentral testen und beraten, dezentral behandeln, partnerschaftlich miteinander arbeiten
Ist Teil von
  • Best practice onkologie, 2019-10, Vol.14 (10), p.436-441
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2019
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Mit dem Fortschritt der molekulargenetischen Diagnostik mittels Next Generation Sequencing (NGS), der Identifikation spezifischer Treibermutationen und der Implementierung mutationsgerichteter Therapien hat die personalisierte Behandlung Einzug auch in die Lungenkrebsbehandlung gehalten best practice onkologie: Dann wurden 2004 die ersten Studien publiziert, die bei soliden Tumoren auf einen Zusammenhang zwischen Mutationen im EGF(„epidermal growth factor“)-Rezeptor und dem Ansprechen auf Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI), die diese mutierten EGF-Rezeptoren (EGFR) blockierten, hinwiesen. Diese betreffen Aberrationen im EGFR (10 % aller Lungenkrebspatienten), ROS‑1 („c-ros oncogene 1“), ALK („anaplastic large cell lymphoma receptor tyrosine kinase“) und BRAF („v-raf murine sarcoma viral oncogene homolog B“; zusammen weitere ca. 5 %). Das Stichwort „personalisierte Therapie“ wird ja auch eng mit der CAR(„chimeric antigen receptor“)-T-Zell-Therapie in Verbindung gebracht. Spielt diese auch bei Lungenkrebs eine Rolle? J. Wolf: Die Behandlung mit CAR-T-Zellen ist bei soliden Tumoren immer noch sehr experimentell. Für diese Patienten wäre eine CAR-T-Zell-Therapie möglicherweise eine Option. In Köln werden wir in Kürze CAR-T-Zellstudien sowohl für das nichtkleinzellige als auch für das kleinzellige Lungenkarzinom anbieten.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0946-4565
eISSN: 1862-8559
DOI: 10.1007/s11654-019-00177-4
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2918712587

Weiterführende Literatur

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