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Nachvertragliches Wettbewerbsverbot in Gemeinschaftspraxisvertrag
Ist Teil von
Medizinrecht, 2007-08, Vol.25 (8), p.478-480
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Nature B.V
Erscheinungsjahr
2007
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink
Beschreibungen/Notizen
Abstrakt1. Ein Wettbewerbsverbot in Gemeinschaftspraxisverträgen, welches sich auf den gesamten vertragsärztlichen Planungsbereich erstreckt, ist gem. § 138 BGB i.V. mit Art. 12 Abs. 1 GG sittenwidrig und damit nichtig.2. Ein Wettbewerbsverbot überschreitet in gegenständlicher Hinsicht das Maß des Zulässigen, wenn es dem ausscheidenden Gesellschafter einer fachärztlichen Berufsausübungsgemeinschaft die Tätigkeit als Arzt in freier Praxis zur Ausübung der privat- und /oder vertragsärztlichen Tätigkeit untersagt.3. Die geltungserhaltende Reduktion eines Wettbewerbsverbotes scheidet aus, wenn das Verbot das zulässige Maß örtlicher und gegenständlicher Ausdehnung überschreitet. (Leitsätze des Bearbeiters)
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0723-8886
eISSN: 1433-8629
DOI: 10.1007/s00350-007-1990-x
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2918043564
Format
–
Weiterführende Literatur
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