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Operative Techniken bei hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie
Ist Teil von
Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie, 2020-06, Vol.34 (3), p.147-156
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Die hypertrophe, obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) ist eine genetische Erkrankung des Herzmuskels, die durch eine kleine linksventrikuläre Kavität mit einer eindrücklichen Hypertrophie der linksventrikulären Wand und des interventrikulären Septums gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine Krankheit mit sehr unterschiedlicher anatomischer Ausprägung, Pathophysiologie und auch sehr unterschiedlichem klinischen Verlauf. Die Resektion der septalen Muskulatur hat zum Zweck, die linksventrikuläre Ausflussbahn von der hypertrophen Muskulatur zu befreien. Die Resultate sind in Zentren mit großer Erfahrung mit HOCM-Behandlung sehr gut, die Dreißigtagemortalität beträgt 1 % oder weniger; lebensbedrohliche Komplikationen sind sehr selten.