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Gynäkologe (Berlin), 2015-05, Vol.48 (5), p.394-398
2015
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Präeklampsiescreening im ersten Trimenon
Ist Teil von
  • Gynäkologe (Berlin), 2015-05, Vol.48 (5), p.394-398
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2015
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Ein hoher Anteil von Schwangerschaften mit erhöhtem Risiko für eine early-onset Präeklampsie kann in der 11.−13. SSW identifiziert werden, wenn Informationen aus maternaler Anamnese, Pulsatilitätsindizes (PI) der Aa. uterinae, mittlerem arteriellen Blutdruck (MAP), Serum-PAPP-A („pregnancy-associated plasma protein-A“) und -PlGF („placental growth factor“) mithilfe einer neuartigen Bayes-basierten Methode analysiert werden. Es hilft dem betreuenden Frauenarzt, die potenziell Betroffene vor der 16. SSW zu identifizieren und die nötige Beratung für eine medikamentöse Prophylaxe zu ermöglichen. Nach aktueller Datenlage kann die Prävalenz einer early-onset Präeklampsie durch die Gabe von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure halbiert werden, wenn die Gabe vor der 16. SSW oder früher begonnen wird. Ein effektives Screening für eine early-onset Präeklampsie kann im ersten Trimenon mit einer Detektionsrate von über 95 % und einer Falsch-positiv-Rate von 10 % erreicht werden. Ziel moderner Schwangerenbetreuung ist es, möglichst viele Schwangerschaftskomplikationen frühzeitig zu erkennen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0017-5994, 2731-7102
eISSN: 1433-0393, 2731-7110
DOI: 10.1007/s00129-014-3518-6
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2917858188

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