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Gynäkologe (Berlin), 2020-08, Vol.53 (8), p.494-501
2020

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die HPO(Hypothalamus-Hypophyse-Ovar)-Achse – „revisited
Ist Teil von
  • Gynäkologe (Berlin), 2020-08, Vol.53 (8), p.494-501
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer Medizin
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse reguliert durch ein komplexes Zusammenspiel von Hypothalamus, Hypophyse und Ovarien den Zyklus der Frau. Das pulsatil aus dem Hypothalamus sezernierte GnRH (Gonadotropin-releasing-Hormon) fördert die ebenfalls pulsatile Freisetzung von FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) aus der Adenohypophyse, um anschließend Follikelreifung, Ovulation, Corpus luteum sowie die Synthese von Östrogen und Progesteron zu fördern. Vielfältige Rückkopplungsmechanismen beeinflussen wiederum die Sekretion von GnRH und Gonadotropinen auf Hypophysen- und Hypothalamusebene. Interne Einflüsse, wie Entzündungen, Metabolismus, Stresshormone oder Opioide, beeinflussen die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse. Die ovariellen Proteohormone Inhibin und Aktivin sowie das aus Fettgewebe sezernierte Leptin sind hier noch zu nennen. Des Weiteren sind die RFamid-Peptide GnIH (Gonadotropin-inhibierendes Hormon) und Kisspeptin maßgeblich an der Regulation der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse beteiligt. Aber auch externe Einflüsse, wie Medikamente, Ernährung und Stress, sind für weitere Regulationen der Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse verantwortlich.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0017-5994, 2731-7102
eISSN: 1433-0393, 2731-7110
DOI: 10.1007/s00129-020-04630-2
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2917852231

Weiterführende Literatur

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