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Der Beitrag befasst sich mit einer 1827 datierten aquarellierten Zeichnung von Johann Heinrich Ramberg (1793‒1840), welche ohne Hinweis auf ihren ursprünglichen Entstehungskontext als Neuerwerbung in die Grafische Sammlung des Deutschen Historischen Museums gelangte. Der Beitrag verfolgt die Entstehung der Zeichnung, die inzwischen in Verbindung zu einem wenig bekannten frühen Schauspiel des jungen Goethe, ‚Claudine von Villa Bella' (1776), gesetzt werden konnte. Parallel werden auch andere Fragen thematisiert: die Rolle des Künstlers als Buchillustrator der Goethe-Zeit, seine Tätigkeit für die Bühne sowie der Einfluss der italienischen Reise und des römischen Karnevals sowohl auf das Schauspiel Goethes als auch auf die Darstellung Rambergs.