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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Deindustrialisierung: Schreckgespenst oder notwendiger Schritt im Strukturwandel der deutschen Wirtschaft?
Ist Teil von
  • Ifo schnelldienst, 2023-03, Vol.76 (3), p.3-6
Ort / Verlag
München: Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo)
Erscheinungsjahr
2023
Link zum Volltext
Quelle
Business Source Ultimate
Beschreibungen/Notizen
  • Die Ereignisse der letzten Jahre haben die Debatte über eine Deindustrialisierung Deutschlands auf die Tagesordnung gesetzt. Die Corona-Pandemie, Unsicherheiten im Umgang mit China und der Krieg in der Ukraine belasten die deutsche Wirtschaft stark. Unterbrochene Lieferketten, fehlende Rohstoffe und vor allem die in ungeahnte Höhen gestiegenen Energiepreise verunsichern die Unternehmen. Aufgrund deutlich günstigerer Energiekosten und der Subventionspolitik in den USA gibt es Befürchtungen, dass insbesondere energieintensive Unternehmen abwandern und der Industriestandort Deutschland an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Ist diese Sorge berechtigt, und wie kann die Politik gegensteuern? Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft, sieht die Deindustrialisierung als ernstzunehmendes Risiko an. Verliere der Standort Deutschland durch anhaltend hohe Energiepreise und hohe Steuerlast international an Wettbewerbsfähigkeit, werden industrielle Investitionen weniger attraktiv. Diese seien aber für einen Strukturwandel nötig. Politik und Gesellschaft sollten deshalb die gesetzlichen, regulatorischen und investiven Weichenstellungen für eine Transformation ins Zentrum ihres Engagements rücken.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0018-974X
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2790104248

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