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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
COVID-19-Impfstrategien für Beschäftigte deutscher Kliniken: Ergebnisse einer Befragung von Leitungen der (Krankenhaus‑)Hygiene im Rahmen des B-FAST-Projektes
Ist Teil von
  • Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 2022, Vol.65 (12), p.1299-1306
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2022
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Zu Beginn der COVID-19-Impfkampagne in Deutschland wurden Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen aufgrund des hohen Expositionsrisikos und des Kontakts mit vulnerablen Gruppen priorisiert gegen SARS-CoV‑2 geimpft. Die Krankenhäuser waren angehalten die Impfungen ihrer Beschäftigten möglichst schnell zu organisieren und durchzuführen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Impfstrategie für die Mitarbeitenden deutscher Kliniken zu erfassen. Methoden In einer Querschnittstudie mit selbstentwickeltem Fragebogen wurden die Leitungen der (Krankenhaus‑)Hygiene aller deutschen Universitätskliniken sowie der Nicht-Universitätskliniken in Niedersachsen und Bayern im März 2021 befragt. Die Daten wurden nach den beiden Versorgungsstufen stratifiziert. Ergebnisse 100 von 416 versendeten Fragebögen wurden vollständig ausgefüllt (Universitätsklinik: 33, Nicht-Universitätsklinik: 67). Universitätskliniken berichteten von einer größeren Impfkapazität als Nicht-Universitätskliniken, ein begrenzender Faktor waren die ungewissen Impfstofflieferungen. 89 % der Kliniken planten Informationskampagnen zum Thema Impfung oder hatten diese bereits durchgeführt. 70 % gaben an, keine Antikörpertests bei geimpften Beschäftigten durchführen zu wollen. Eine Nachverfolgung geimpfter Beschäftigter zur Detektion möglicher SARS-CoV-2-Infektionen mittels Erregernachweis durch PCR wurde von 41 % geplant. Im Falle des Nachweises einer SARS-CoV-2-Infektion bei geimpften Beschäftigten hatten 72 % weitere Diagnostik geplant. Diskussion Alle Krankenhäuser konnten eine schnelle Umsetzung der COVID-19-Vakzinierung ihrer Beschäftigten erreichen. Zum Zeitpunkt der Befragung gab es große Unsicherheit bezüglich des Umgangs mit Durchbruchsinfektionen und der Notwendigkeit von Auffrischimpfungen.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1436-9990
eISSN: 1437-1588
DOI: 10.1007/s00103-022-03607-x
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2747038427

Weiterführende Literatur

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