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Open Access
Steuerpolitik in der COVID-19-Krise
Wirtschaftsdienst (Hamburg), 2020-10, Vol.100 (10), p.767-773
2020

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Steuerpolitik in der COVID-19-Krise
Ist Teil von
  • Wirtschaftsdienst (Hamburg), 2020-10, Vol.100 (10), p.767-773
Ort / Verlag
Heidelberg: Springer
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
PAIS Index
Beschreibungen/Notizen
  • Die Corona-Krise hat die Debatte über eine steuerliche Entlastung von Unternehmen neu belebt. Tatsächlich haben Reformen in Deutschland bereits seit 20 Jahren die Unternehmensbesteuerung deutlich gesenkt. Ziel ist es, im internationalen Steuerwettbewerb zu bestehen. Allerdings geht die neue ökonomische Geografie davon aus, dass es sich Volkswirtschaften mit hoher Standortattraktivität leisten können, hohe Steuern zu erheben. Für die Standortwahl der Unternehmen sind stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen, eine ausgebaute Infrastruktur und gut ausgebildete Arbeitskräfte wesentlich wichtiger. Die Steuerpolitik in der COVID-19-Pandemie sollte sich dementsprechend darauf konzentrieren, diese Standortfaktoren zu verbessern. Current reform proposals call for a reduction of the corporate tax burden in Germany and justify this due to the competitiveness of Germany as a business location. However, in view of Germany's continuously high attractiveness in this regard, these demands appear to be inappropriate, even in an international context. To ensure this attractiveness in the long term, it seems to be more important to focus on investments in digitisation, the digital infrastructure, and electromobility. Even in times of economic problems, e.g., the COVID19 pandemic, lowering the nominal tax burdens on companies is not necessarily the answer. Instead, temporary tax breaks for companies that invest during this phase of economic weakness may be more appropriate.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1613-978X, 0043-6275
eISSN: 1613-978X
DOI: 10.1007/s10273-020-2761-9
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2670504517

Weiterführende Literatur

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