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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Gewalt In Alfred Döblins Werken Berlin Alexanderplatz Und Die Beiden Freundinnen Und Ihr Giftmord : (Eine Literatursoziologischer Verleich)
Ort / Verlag
ProQuest Dissertations Publishing
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Quelle
ProQuest Dissertations & Theses A&I
Beschreibungen/Notizen
  • Die vorliegende Dissertation ist eine Vergleichende Arbeit, in der die Werke "Berlin Alexanderplatz" und "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" von Alfred Döblin literatursoziologisch verglichen werden. Ziel dieser Arbeit ist in den benannten Werken die Gewalttaten und Gewaltereignisse der einzelnen Figuren in den Vordergrund zu rocken. Wichtig İst dabei die biographische Seite des Autors ausführlich zu behandeın, denn der weltberühmte Autor Alfred Döblin litt sowohl unter der Flucht se ine s Vaters als auch unter den Gewalttaten gegen dasjüdische Volk. Autoren, besonders aber jüdische Autoren wie Alfred Döblin, nehmen ihre Themen aus den im Alltagsleben vorfindbaren Elementen. Denn Vorfälle wie Krieg, Vemichtung, Gewalt, Tod u.s.w.sind für Autoren Stoff für ihre Werke. Alfred Döblin, der die Weltkriege miterleben mubte und auch'am Krieg als Arzt teilnahm, wählte besonders seine Themen und Figuren aus seinem Leben. Döblin zeigt sich in se inen Werken nicht nur als Dichter undSchriftsteller, er zeigt sich auch als Arzt ilir Nervenkrankheiten. Alfred Döblin nimmt in seinen Werken den Begriff 'Gewalt' unterschiedlich auf. In dem Werk "Berlin Alexanderplatz" wird das Grobstadtleben kritisiert und das Chaos der Stadt Berlinmit ihren positiven und negativen Seiten beschrieben. Dabei wird besonders auf die Freundschaften und auf die Verhältnisse der einzelnen Figuren gezielt. Denn in diegem Werk spielen die Verhältnisse, die hier als Freundschaft benannt werden, eine hauptsächliche Rolle. Im zweiten Werk entpuppen sich die Gewaltlaten im familiaren Bereich. Das Leben eines Ehepaares wird in dem Werk "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" mit : Dokumentationen wiedergegeben. Die Mordtat, die in dem Werk einen wichtigen Platz ausraumt, schrieb Alfred Döblih unter dem Einflu/3 eines Kriminalfalles, den er in einer Berliner Zeitung im Jahre 1924 las. Diese Zeitungsanzeige berichtete über eine Frau, die ihren Ehemann mit Rattengift ermordete, weil sie die Gewalttaten ihres Mannes nicht mehr ertragen konnte. Der vieldiskutierte Proze/3 weckte bej Alfred Döblin neugier und er machte diese Mordtat zum Stoff se iner Dokumentation. Der Arzt ilir Nervenkrankheiten und Schriftsteller Alfred Döblin bearbeitete den Begriff 'Gewalt' in seinen beiden Werken. Dabei zeigt Döblin mit diesen Werken, in verschiedenen Umgebungen sich zeigen und da~ die Taten auf die Menschen andere Wirkungen haben.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9798522998967
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2641052829

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