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Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2021, Vol.95 (3), p.313-325
2021

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Straightwashing oder Rosafärbung – War Gleim schwul?
Ist Teil von
  • Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 2021, Vol.95 (3), p.313-325
Ort / Verlag
Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Der Beitrag untersucht Indizien und Argumente für eine Homosexualität des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim, wie sie hauptsächlich in der angloamerikanischen genderorientierten Germanistik vorgetragen werden. Von Bedeutung sind dabei insbesondere Gleims Briefwechsel und Freundschaften mit Johann Georg Jacobi und Johannes von Müller. Der Beitrag bestimmt die Interpretation der empfindsamen Freundschaft des mittleren 18. Jahrhunderts als Homoerotik angesichts der historischen Veränderlichkeit der Freundschaftskultur und etwa auch der Freundschaftspraktik des Freundeskusses als unzulässige heutige Projektion. Er stützt sich maßgeblich auf die Abhandlung von W. Daniel Wilson, »But is it gay? Kissing, friendship, and ›pre-homosexual‹ discourses in eighteenth-century Germany« (2008), hinter welche die Forschung wieder zurückgefallen war.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0012-0936
eISSN: 2365-9521
DOI: 10.1007/s41245-021-00130-w
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2570438423

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