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Selbstbindungen der (Wirtschafts-)Politik an eindimensionale Indikatoren wie die Schuldenbremse (und Corona-Inzidenz) sind methodisch fragwürdig
Ist Teil von
Ifo schnelldienst, 2021-04, Vol.74 (4), p.16-20
Ort / Verlag
München: Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo)
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
Business Source Ultimate
Beschreibungen/Notizen
In diesem Beitrag geht es nur in zweiter Linie da- rum, ob die grundgesetzliche Schuldenbremse eine ökonomisch sinnvolle oder eine kontraproduktive Wirkung entfaltet. Es geht auch nicht um die aktuell diskutierte Frage, wie sich die Staatsverschuldung angesichts der Coronavirus-Pandemie entwickelt oder entwickeln sollte. Vielmehr soll aus Anlass der Schul- denbremse-Diskussion – und der Diskussion über die Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie – erörtert werden, wie sinnvoll die (Selbst-)Bindung der (Wirt- schafts-)Politik an einfache, eindimensionale quanti- tative Indikatoren ist.