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Personale Seinsweisen bei S.L. Frank: Schnittstellen zwischen Anthropologie und Ontologie
Ist Teil von
Studies in East European thought, 2009-08, Vol.61 (2-3), p.221-232
Ort / Verlag
Dordrecht: Springer Netherlands
Erscheinungsjahr
2009
Quelle
Worldwide Political Science Abstracts
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Dieser Artikel untersucht Semën Franks Personalitätskonzeptionen, wie er sie von der Revolutionszeit um 1905 bis in die späte Emigrationszeit entwickelt hat. Von seinen frühen Artikeln - inspiriert durch den kritischen Marxismus - bis zum metaphysischen Personalismus und zur christlichen Anthropologie behandelt er gleichermaßen normativ-ethische, transzendental-epistemologische und identitätsgeleitete, ontologische Fragen. Diese Vielfalt wird nun produktiv zusammengeführt in Gegenüberstellungen seines personalen und ontologischen Denkens. Dazu erarbeitet dieser Text Franks verschiedene Entwürfe personalen Seins, genauer die Korrelationen zwischen der frankschen ‘Ich-Du-Beziehung’ und dem absoluten Sein um so seine Konzeptionen einer ontologischen Personalität zu kontrastieren.