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Der Staat, 2018-01, Vol.57 (3), p.387-406
2018
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die beste aller schlechten Lösungen. Plädoyer für eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung
Ist Teil von
  • Der Staat, 2018-01, Vol.57 (3), p.387-406
Ort / Verlag
Berlin: Duncker & Humblot
Erscheinungsjahr
2018
Quelle
Worldwide Political Science Abstracts
Beschreibungen/Notizen
  • Abstract Der Beitrag entwickelt einen realistischen Vorschlag zur Reform der Parteienfinanzierung. Da Kleinspenden nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen und die Öffentlichkeit sowohl Großspenden als auch einer staatlichen Parteienfinanzierung skeptisch gegenübersteht, gilt es, die beste aller schlechten Lösungen zu ermitteln. Diese ist eindeutig eine Ausweitung der staatlichen Parteienfinanzierung, die empirisch betrachtet weniger korrumpierend wirkt als die Abhängigkeit der Parteien von Großspenden. Dies ist zumindest dann der Fall, wenn diese Ausweitung von der Einführung eines integrierten Politikfinanzierungsberichts mit engmaschigen Rechenschaftspflichten flankiert wird, dessen Richtigkeit eine unabhängige Aufsichtsbehörde überwacht wird. Vor diesem Hintergrund (und auch angesichts der faktischen Finanzierung der deutschen Parteien) erscheint die vom Bundesverfassungsgericht monierte relative Obergrenze der Parteienfinanzierung, der zufolge Parteien mindestens die Hälfte ihres Einkommens aus privaten Quellen bestreiten sollen, als kontraproduktiv.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0038-884X
eISSN: 1865-5203
DOI: 10.3790/staa.57.3.387
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2159931639
Format
Schlagworte
Abhandlungen und Aufsätze, Reforms

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