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Archiv für Musikwissenschaft, 2018-07, Vol.75 (3), p.166-178
2018

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zur Bedeutung der Elektronik in Karlheinz Stockhausens Œuvre
Ist Teil von
  • Archiv für Musikwissenschaft, 2018-07, Vol.75 (3), p.166-178
Ort / Verlag
Stuttgart: Franz Steiner Verlag
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Composing within the electronic medium, i. e. modifying sound with the help of electroacoustic apparatuses, has been an essential determinating factor in the musical work of Karlheinz Stockhausen, as a spectrum of electronic pieces from Studie I (1953) to Kontakte (1958-60), Mixtur (1964), Hymnen (1966-67), Oktophonie (1990/91), and Cosmic Pulses (2007) documents. Considerations from a broader compositional-creative context that include both instrumental and vocal components lead to insights into the origins and history of some of Stockhausen's electronic projects that have found less attention until now. Keywords: electroacoustic music, electronic music, instrumental music, performer, live-electronic music, variability, Karlheinz Stockhausen, Pierre Boulez Dass die kompositorische Arbeit im elektronischen Medium beziehungsweise die Klanggestaltung mittels elektroakustischer Apparaturen eine wesentliche Konstante im musikalischen Schaffen Karlheinz Stockhausens darstellte, scheint mittlerweile eine fast schon mehr oder minder allgemein verbreitete, nahezu selbstverständliche musikwissenschaftliche Erkenntnis zu sein, die heute kaum noch einer Erwähnung, geschweige denn einer intensiveren Erörterung wert sein möchte. Oktober 1958 missglückten Uraufführung bei den Donaueschinger Musiktagen für zeitgenössische Tonkunst zurückzog, Henri Pousseurs im Ansatz bescheidener aus alternierenden instrumentalen und elektronischen Teilen bestehende Komposition Rimes pour différentes sources sonores oder auch Bruno Madernas zweite Version der Musica su due dimensioni für Flöte und Tonband vorschwebten, um freilich danach im finalen Artikelsatz völlig unberührt von seiner bisher durchgängig geäußerten Skepsis die aktuelle Herausforderung hervorzuheben, jetzt „über den Kontrast hinaus - der die primitivste Art einer Form darstellt - die übergeordneten Gesetzmäßigkeiten einer Verbindung zu finden"15.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0003-9292
eISSN: 2366-2794
DOI: 10.25162/afmw-2018-0009
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2131570753

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