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Klassen messen: Soziale Klassen“ in der empirischen Forschung in Österreich (1945–1990)
Ist Teil von
ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 2018-09, Vol.43 (3), p.231-250
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag geht auf die Suche nach den Spuren des Klassenbegriffes in der österreichischen Soziologie im Zeitraum von rund 40 Jahren nach der Wiedererrichtung der Republik (1945–1990). Ziel ist es, nicht nur deskriptiv festzustellen, ob und wann der Klassenbegriff hierzulande angewandt und wie die empirische Umsetzung vorgenommen wurde, sondern auch, in welchem Forschungskontext er stand und welche Erklärungen gesellschaftlicher Phänomene geboten wurden. Rückblickend wird die Frage nach einem Wiederanknüpfen an die für die österreichische Zwischenkriegszeit charakteristischen Traditionen marxistisch-empirischer Forschung gestellt. Der Fokus liegt auf jenen wissenschaftlichen Arbeiten, deren Ziel es war, das Konzept der Klassen empirisch „messbar“ zu machen und Themen der Gesellschaftsanalyse empirisch zu erforschen.