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Postmoderne und postkoloniale deutschsprachige Literatur: Diskurs, Analyse, Kritik
Ist Teil von
German Quarterly, 2007, Vol.80 (3), p.410-412
Ort / Verlag
Cherry Hill: American Association of Teachers of German
Erscheinungsjahr
2007
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
"Erne Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, so international und provinziell, so mit der Vergangenheit hadernd und voll von Wiinschen, so spannend und differenziert, so lebenssüchtig und verzweifelt, so zerqualt und selbstbewußt, so engagiert und ironisch, so intertextuell gelehrt und unbefangen neu, so verrückt und weise wie ihr Cegenstand: ein Traum, was sonst?" (238), mit dieser Frage beschliesst Lützeler seine Rezension von Hartmut Steineckes Literaturgeschichte Deutsche Dichter des 20. Zu den postmodernen Konstellationen gehoren vor allem auch die durch Globalisierungsprozesse bewirkten Begegnungen mit Fremdem, und Lützeler zollt Autorenlnnen wie Grass, Fichte, Timm, Drewitz oder Kirchhoff seine Anerkennung, da sie in Länder der "Dritten Welt" reisen und dort versuchen einheimische Kulturen, Traditionen sowie das Erbe von (Neo) Kolonialismus zu verstehen.