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Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 2018, Vol.25 (3), p.371-387
2018

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Woran erkennt man pseudowissenschaftliche Theorien und weshalb sie im Coaching problematisch sind – am Beispiel NLP
Ist Teil von
  • Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 2018, Vol.25 (3), p.371-387
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Im Beitrag werden allgemeine Merkmale für pseudowissenschaftliche Theorien und Konzepte vorgestellt. Anhand von Zitaten aus der Literatur wird belegt, dass Neurolinguistisches Programmieren (NLP) ein pseudowissenschaftlicher Ansatz ist: (1) Eine wissenschaftliche Überprüfung der behaupteten außergewöhnlichen Wirkungen wird von den NLP-Entwicklern grundsätzlich abgelehnt. (2) Fachzitate und Fachsprache sind assoziativ, ungenau und entstellen Theorien und Methoden bekannter Wissenschaftler/innen und können gewissermaßen als konstruiertes Fake-Fachwissen angesehen werden. (3) Grundlegende Modelle wie die Repräsentationssysteme und die Wirksamkeit der Methoden können durch wissenschaftliche Untersuchungen nicht bestätigt werden, und negative Forschungsergebnisse werden verschwiegen. NLP kann insgesamt als degeneratives pseudowissenschaftliches Programm angesehen werden. Zweifel sind angebracht, ob es möglich ist, NLP zukünftig durch methodisch sorgfältige wissenschaftliche Forschung zu verbessern.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1618-808X
eISSN: 1862-2577
DOI: 10.1007/s11613-018-0568-y
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2088795106

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