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Geomechanik und Tunnelbau, 2018-08, Vol.11 (4), p.325-334
2018

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
The BIM pilot project Köstendorf – Salzburg
Ist Teil von
  • Geomechanik und Tunnelbau, 2018-08, Vol.11 (4), p.325-334
Ort / Verlag
Berlin: Ernst & Sohn
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
Wiley Online Library
Beschreibungen/Notizen
  • The new approx. 21 km long section between Köstendorf and Salzburg is one of the last major milestones in the upgrading of the Salzburg–Vienna rail corridor to four tracks. The section comprises a multitude of different civil engineering structures, posing high demands on the interdisciplinary design team. The open sections of the alignment require many over‐ and underpasses and road diversions. In addition, the majority of the section runs underground through the Flachgau Tunnel, which has the particular feature of a tunnel bridge. The aim of the BIM project is to provide a software‐independent, integrated model of the whole project. All parties involved in the project collaborate to define the LOD for the terrain, existing building, land use and geological models, as well as the models for the proposed new infrastructure for the open section, tunnels, ventilation control building, bridges, civil structures and drainage. The LoD are defined in parallel with the AIA according to the KISTE infrastructure identification system used by ÖBB (Austrian Federal Railways). At the same time, the BIM execution plans are generated by the team and adapted to the new BIM processes. The opportunities provided by the element‐based display and evaluation are anticipated to lead to considerable improvements in the field of interdisciplinary design and visualisation studies. The present article describes the current state of work and provides a preview of future developments. Die ca. 21 km lange Neubaustrecke zwischen Köstendorf und Salzburg ist ein wichtiger Meilenstein für den viergleisigen Ausbau der Strecke Salzburg–Wien. Charakteristisch für diesen Streckenabschnitt ist die große Anzahl an unterschiedlichen Ingenieurbauwerken, die hohe Anforderungen an das interdisziplinäre Planungsteam stellt. Neben der Trassenplanung für die freie Strecke mit einer Vielzahl von Über‐ und Unterführungsbauwerken sowie Straßenumlegungen verläuft der Großteil der Strecke unterirdisch im Flachgauertunnel und weist als Besonderheit eine Tunnelbrücke auf. Ziel des BIM‐Pilotprojekts ist die Erarbeitung eines softwareunabhängigen integralen Gesamtprojektmodells. Die dafür notwendigen Definitionen des LOD für die Bereiche Geländemodell, Bebauungsmodell, Nutzungsmodell, Baugrundmodell sowie für die Entwurfsmodelle der Infrastrukturbauwerke freie Strecke, Tunnelanlagen mit Lüfterzentrale, Brücken, Kunst‐ und Wasserbauten werden in einem kooperativen Verfahren aller Projektbeteiligen entwickelt und in den AIA festgehalten. Parallel zur Erstellung der AIA werden die LoDs (Elementanforderungen und Attributlisten mit Projektphasenzuteilung) unter Berücksichtigung des ÖBB Anlagenverzeichnissystems „Kiste” definiert. Im gleichen Zuge werden die für die Zielerreichung jeweiligen BIM‐Abwicklungspläne im Team erarbeitet und auf die neue integrale BIM‐Prozesslandschaft abgestimmt. Durch die Möglichkeiten der elementbasierten Darstellung und Auswertung sind wesentliche Verbesserungen im Bereich der interdisziplinären Planungen und Visualisierungsstudien zu erwarten. Der vorliegende Artikel beschreibt den aktuellen Stand der Arbeiten und gibt eine Vorschau auf zukünftige Entwicklungen.

Weiterführende Literatur

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