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Arcadia, 2004, Vol.39 (2), p.445
2004
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Poétiques comparées des mythes. De l'Antiquité à la Modernité
Ist Teil von
  • Arcadia, 2004, Vol.39 (2), p.445
Ort / Verlag
Berlin: Walter de Gruyter GmbH
Erscheinungsjahr
2004
Quelle
Literature Online (LION)
Beschreibungen/Notizen
  • Er ist enger mit dem Verb poiein verknüpft, als man dies bislang eingeschätzt hat: "Se comparant lui-même à un forgeron lorsqu'il durcit dans le feu la pointe du pieu qui doit aveugler le Cyclope, Ulysse est plus que tout autre un héros poiêtês." Anhand von Horaz' persönlich gefärbtem Flehen um Gnade, das er zu Beginn der vierten Ode an Venus richtete, sucht Thévenaz die Problematik der diskursiven Neupositionierung einer sich ständig verändernden Poetik aufzuzeigen. Er bringt sich demnach selbst in sein Schreiben ein und positioniert sich unter den Auspizien von Venus und Sappho, vor deren Blick er sich neu in der zeitgenössischen Debatte um die Poetik zu definieren scheint. Auf diese Weise steht Frankenstein metonymisch für die Auswirkungen der Revolution, die man sich herbeigesehnt hatte, deren Konsequenzen allerdings Angst und Schrecken auslösten: "Ce n'est là que le plus frappant des paradoxes qui résultent de la transformation du mythe de Prométhée en une histoire moderne."
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0003-7982
eISSN: 1613-0642
Titel-ID: cdi_proquest_journals_204207268

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