Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 7 von 162

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
"Ich glaube an die Kraft des Erzählens": Über historisches Erinnern, die polnische Reportage und Teelöffel im Revers
Ist Teil von
  • Osteuropa (Stuttgart), 2017-01 (9/10), p.17
Ort / Verlag
Berlin: BWV - Berliner Wissenschafts Verlag GmbH
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
Worldwide Political Science Abstracts
Beschreibungen/Notizen
  • Der Schriftsteller, Publizist und Übersetzer Martin Pollack erklärt die Wahl seines Studienfachs Slavistik als infantile Reaktion auf seine Großmutter, sieht im jahrhundertelangen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Sprache und Religion den Geist Europas, ehe Nationalismus, Nationalitätenkonflikte und der Nationalsozialismus dieses Zusammenleben zerstörten. Er will an diese Vergangenheit erinnern, indem er erzählt, was gewesen war, was geschah, und wer Täter und wer Opfer war. Die literarische, historische Erinnerung bedarf eines besonderen Tons. Ruhe statt Pathos, Distanz statt Dramatisierung sind die sprachlichen Mittel, um der Monstrosität der Verbrechen gerecht zu werden, die den Osten Europas bis heute kontaminieren.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0030-6428
Titel-ID: cdi_proquest_journals_2006794486

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX