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Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2009-12, Vol.61 (4), p.513-534
2009

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Globale ökonomische Eliten? Eine Globalisierungsthese auf dem Prüfstand der Empirie
Ist Teil von
  • Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2009-12, Vol.61 (4), p.513-534
Ort / Verlag
Heidelberg: VS-Verlag
Erscheinungsjahr
2009
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink
Beschreibungen/Notizen
  • "Ziel des Beitrages ist die Überprüfung der in der Globalisierungsliteratur häufig formulierten Annahme, dass die Internationalisierung des Managements jener der Unternehmen folge und globale Märkte zu einem verschärften Wettbewerb um die besten Köpfe führten. Anhand empirischer Daten und Analysen zur Internationalisierung des Managements u. a. bei den Top-100-Industrieunternehmen in den USA, Ostasien und Deutschland zeigt der Beitrag auf, dass weder das mittlere Management noch die Spitzenmanager ihre Karrieren im Ausland machen. Vielmehr hat sich eine Entsendedynamik mit eher kurzfristigen Auslandsaufenthalten etabliert, die mit der Bevorzugung von Insidern für Spitzenpositionen kompatibel ist. Je weniger revidierbar eine Rekrutierungsentscheidung erscheint, je stärker Clans oder dominante Koalitionen die Karrieremechanismen zur Statusreproduktion nutzen und je stärker kulturelle 'Dunkelfaktoren' die Karrieresysteme beeinflussen, desto höher ist die Präferenz für Hauskarrieren. Der 'brain drain' zwischen den entwickelten OECD-Ländern hält sich daher in engen Grenzen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; Querschnitt; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Does globalization lead to global markets for managers and international careers? The hypothesis of the globalization literature, that a transnational management is emerging out of a global 'war of talents' is examinded by using data on the migration of managers from the U.S., East Asia and Germany. The data show, that no significant brain drain between these countries is taking place and 'brain circulation' of insiders with short-term stays abroad is the dominant career pattern. The less likely the exchange of an installed CEO, the more career systems are used for status achievement by Clans and the stronger the influence of informal cultural rules, the higher is the rate of insiders. Thus, between the U.S., Germany and East Asia no significant global markets for managers are evolving." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; Querschnitt; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1861-891X, 0023-2653
eISSN: 1861-891X
DOI: 10.1007/s11577-009-0083-4
Titel-ID: cdi_proquest_journals_198274834

Weiterführende Literatur

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