Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 18 von 40
Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit, 2017, Vol.9 (2), p.229-243
2017

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Mit Sicherheit Soziale Arbeit?“ Von einem weitgehend unterbestimmten Verhältnis und den damit verbundenen theoretisch-systematischen Konsequenzen
Ist Teil von
  • Soziale Passagen Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit, 2017, Vol.9 (2), p.229-243
Ort / Verlag
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Quelle
SpringerLink (Online service)
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Der Begriff der Sicherheit ist kein einheimischer sozialpädagogischer Begriff. Zugleich stehen Fragen nach der gesellschaftlichen Funktion Sozialer Arbeit als „Sicherheitsexpertin“ durchaus im Zentrum theoretisch systematischer Bestimmungsversuche. Die Notwendigkeit solcher funktionstheoretischen Bestimmungsanteile im Rahmen der Theoriebildung zur Sozialen Arbeit wird im vorliegenden Beitrag an der Transformation des konstitutiven Sicherheitsprogramms der modernen Gesellschaft in seiner wohlfahrtsstaatlichen Ausprägung illustriert. Diese Vergewisserung, die im Zentrum des Beitrags steht, belegt aber nicht nur die Relevanz funktionstheoretischer Perspektiven sozialpädagogischer Theoriebildung, sondern verweist zugleich auf deren erforderliche Ergänzung durch bildungstheoretische Perspektiven. Soziale Arbeit ist als personenbezogene soziale Dienstleistung nur auf Kosten der Entwicklungs- und Aneignungsmöglichkeiten ihrer Nutzer*innen und Adressat*innen ausschließlich als „Sicherheitsexpertin“ zu fassen. Will sie dagegen auf die öffentliche Beauftragung als sozial pädagogische Profession angemessen reagieren, muss sie nicht nur in ihrem alltäglichen fachlichen Tun eine entsprechende Sicherheitsexpertise aufweisen und als Bildungsagentur agieren, sondern auch in der systematischen Reflexion dieser professionellen Praxis die widersprüchliche Gleichzeitigkeit von funktions- und bildungstheoretischer Perspektivierung berücksichtigen. Der Horizont einer solchen funktions- und bildungstheoretischen Bestimmung Sozialer Arbeit, deren Ausarbeitung trotz vorliegender Ansatzpunkte noch aussteht, wird im letzten Teil des Beitrags ausgeleuchtet.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1867-0180
eISSN: 1867-0199
DOI: 10.1007/s12592-017-0276-z
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1969948104

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX