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Marburg: Philipps-Universität-Marburg, Institut für Neuere Deutsche Literatur
Erscheinungsjahr
1997
Quelle
EZB Electronic Journals Library
Beschreibungen/Notizen
Analysiert und interpretiert werden Stilmittel und dramaturgische Struktur der filmischen Adaption des Romans "Pause für Wanzka" von Alfred Wellm. Der Film erzählt die Geschichte des Kreisschulrates Gustav Wanzka, der diese Tätigkeit nach 15 Jahren aufgibt, um die letzten vier Jahre bis zur Pensionierung als Lehrer tätig zu sein. Seine engagierte Arbeit und seine Weigerung sich den doktrinären Kollektivstrukturen anzupassen führen zur Ausgrenzung und schließlich zu seiner Resignation. Verglichen werden Erzählperspektive und dramaturgischer Aufbau von literarischer Vorlage und Film. Diskutiert wird vor allem die im DDR-Fernsehspiel häufig verwendete Dramaturgie der Zentralgestalt. (DY).