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The German quarterly, 2014-01, Vol.87 (1), p.33-48
2014

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Ich und die Vögel: Subjekt und Raum in vier Gedichten
Ist Teil von
  • The German quarterly, 2014-01, Vol.87 (1), p.33-48
Ort / Verlag
Cherry Hill: American Association of Teachers of German
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • In diesem Aufsatz wird die räumliche Beziehung zwischen dem dichtenden Subjekt und dem Vogel in vier bekannten Gedichten analysiert: Goethes "Ein gleiches," Hölderlins "Hälfte des Lebens," EichendorfTs "Mondnacht" und Rilkes "Es winkt zu Fühlung." Aus der Analyse geht hervor, dass die Beziehung zwischen Ich und Vogel in den Gedichten jeweils dem Verhältnis zwischen Subjekt und Natur im philosophischen Denken bzw. in der ästhetischen Auffassung der Zeit genau entspricht. So lassen sich deutliche Parallelen feststellen: einerseits etwa zur Kunst von Claude Lorrain, Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und den Expressionisten; sowie andererseits zur Objektivität der Aufklärung, zum Fichte'schen Gegenüber von Ich und Nicht-Ich, zu Schellings Identitätsphilosophie und zum Raum-Zeit-Kontinuum der nach-Einstein'schen Physik. Die vier Gedichte enthüllen sich letzten Endes als adäquate Seismographen der Geistesgeschichte.
Sprache
Deutsch; Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0016-8831
eISSN: 1756-1183
DOI: 10.1111/gequ.10196
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1552653905

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