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VI. Bibliographische Notizen
Fabula, 2002, Vol.42 (3/4), p.393
2002

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
VI. Bibliographische Notizen
Ist Teil von
  • Fabula, 2002, Vol.42 (3/4), p.393
Ort / Verlag
Berlin: Walter de Gruyter GmbH
Erscheinungsjahr
2002
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Jh.; bisher liegt nur die von Erwin Rauner edierte Teilausgabe [1989] vor; cf. zu Konrad von Halberstadt auch W. Maaz in EM 8 [1996] 186-189), der im dritten Teil 123 von 148 Fabeln des Opusculum übernimmt, aber wohl nicht unbedingt die Ber- liner Handschrift des Opusculum fabulorum benutzte, sondern - wie eindrück- lich im Textvergleich zu sehen - aus einer Quelle schöpfte, die den Text "in einem besseren Zustand" enthielt und offensichtlich "noch weitgehend frei von christlichen Einschüben und Umdeutungen" (43) war. Museum Europäischer Kulturen) führte zu zahlreichen Ausstellungen und Veröffentlichungen, die diese von der Forschung bis dahin eher stiefmütterlich behandelten Gebiete solide dokumentierten. Neben Vulpius und Büsching waren es dann vor allem die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, die im ersten Band ihrer Sagensammlung drei Texte ab- druckten (sowie zwei themengleiche zum sogenannten Venusberg), die sich, verbunden mit Überlieferungen über den treuen Eckart, Frau Venus, den Tannhäuser und Frau Holle, vorzüglich zu mythologischen Spekulationen über vermeintliche Geistwesen und ihre Bedeutung für germanische Mytholo- gie (der Hörselberg als Götterberg) eigneten, bevor dann Bechstein einen gan- zen 'Sagenkreis' zum Thema präsentierte. Ohne sich allzusehr im Geflecht mythologi- scher Spekulationen zu verlieren, obwohl eine gewisse Sympathie nicht zu leugnen ist, wenn z.B. Winklers Arbeit über die Geisterwelt der Hörselberge als "grundlegend" und "als heute noch gut lesbarer Text" (52, 53) bezeichnet wird, informiert Weigel über die verschiedenen Ausprägungen des Sagen- kreises (auch die vermeintlichen Verbindungen des Großen Hörselbergs bei Eisenach mit dem in Oberitalien oder in Süddeutschland vorgestellten Venus- berg) und ihre literarischen Erzeuger, geht auf die Nachwirkung durch Schrift- steller, Heimatfreunde und Journalisten und auf malerische und zeichnerische Umsetzungen ein und auf die Verwendung der Sagenmotivik durch Goethe, Heine oder Julius Wolff.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0014-6242
eISSN: 1613-0464
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1497208273
Format

Weiterführende Literatur

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