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Tests of oral performance: the need for data-based criteria
Ist Teil von
ELT journal, 1987-10, Vol.41 (4), p.287-291
Erscheinungsjahr
1987
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Beschreibungen/Notizen
Der gemeinsam vom British Council und vom Cambridge Local Examinations Syndicate verwaltete "English Language Testing Service" erhebt den Anspruch, die kommunikativen Leistungen von Probanden einschaetzen zu koennen. Man bedient sich einer Skala von neun Stufen (1 = Versager; 9 = Experte), um die Sprechgelaeufigkeit festsetzen zu koennen, wobei in den oberen Skalenbereichen hohe Werte fuer Faktoren wie "Propositional Development" und "Grammatical Accuracy" erzielt werden muessen. An einem heimlich mitgeschnittenen Gespraech zwischen Native Speakers zeigt der Autor, dass die Sprecher unter den Bedingungen der Testskala keine guten Noten erhalten wuerden, weil lebensechte Gespraeche speziell im Hinblick auf grammatische Korrektheit und Themafindung anders verlaufen, als es das der Skala zugrundeliegende Konstrukt vorsieht. Nur ueber eine Datenbank mit authentischen Gespraechen ist hier eine Annaeherung zu erzielen. Das Argument, der Test sei zwar wenig reliabel, dafuer aber valide, laesst der Autor nicht gelten, da seiner Ansicht nach Validitaet an Reliabilitaet gekoppelt ist.