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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
A Quantitative Study of Long-Term Courtship: II. a Comparative Study of the Dynamics of Courtship in Two New World Cichlid Fishes
Ist Teil von
  • Behaviour, 1976, Vol.59 (3-4), p.117-161
Ort / Verlag
The Netherlands: Brill
Erscheinungsjahr
1976
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • 1. The courtship behavior of two sympatric species of New World cichlid fish was quantitatively studied. The two species were Cichlasoma citrinellum (Günther) and C. zaliosum Barlow. The species are closely related. 2. Data recording was based on heterosexual, homospecific dyads. Ten event categories, representing cichlid courtship behaviors, were recorded for each sex. 3. Both species showed long-term courtship behavior, the minimum time to spawning after first contact being 52 hrs. Data were recorded three times a day for each pair throughout the courtship period. 4. Four measures based on information theory were used to describe overall changes in behavior with the pair. These were H1, the first order diversity; D1, the first order redundancy (repetition); H2, the second order diversity; and D2, the second order redundancy (divergence from independence). 5. Courtship in these species has three distinct phases that can be characterized quantitatively by their patterns of behavioral diversity. There is an early phase of high activity, high first order diversity, and low first order redundancy. This appears to be the time of pair formation. The second, intermediate phase, is a period of relatively low activity and intermediate behavioral diversity and redundancy. This is the interval after pair formation, but prior to attachment to a spawning site. The third phase is characterized by high activity, primarily by the female, with low diversity and high redundancy. This phase is primarily one of spawning-site preparation and synchronization for the release of gametes. 6. The changes in the overall organization of behavior within the pair were primarily the result of frequency of occurrence (first order). There were no apparent overall changes in the level of dependency between events during courtship (second order). 7. Similar analysis of a species showing short-term courtship should reveal greater importance of second order effects due to reliance on releasers and chaining of events between the sexes. 8. The two species differ primarily in the frequency with which they performed various courtship behaviors. C. zaliosum did more agonistic behaviors such as Bite, Lateral, Frontal and Yield; C. citrinellum performed more behaviors typical of later stages of courtship, such as Quiver and Nip Off. 9. The frequencies with which the behaviors followed each other differed in the two species. 10. The species were least similar in their courtship behavior during the earliest stages of courtship, and showed the greatest resemblance during the parental period. 11. Heterospecific pairs resembled C. citrinellum more in their overall behavior than they did C. zaliosum, but this may have been an artifact of the abnormal size ratios within those pairs. 12. The differences in behavior seem due mainly to a lower threshold of aggression in C. zaliosum, while C. citrinellum has a lower threshold for sexual behavior. 13. The differences in courtship are sufficient to explain the reproductive isolation of the two species, but the mechanism is effective only when a choice of mates from both species is available. /// 1. Das Balzverhalten zweier Cichlidenarten, die in der Neuen Welt zusammen vorkommen, wurde quantitativ studiert. Die zwei Arten sind Cichlasoma citrinellum (Günther) und C. zaliosum Barlow, welche nahe verwandt sind. 2. Das Datenprotokoll begründet sich auf verschieden geschlechtliche, gleichartige Paare. Zehn Kategorien die typisch für das Balzverhalten der Cichliden sind, wurden für jedes Geschlecht aufgenommen. 3. Beide Arten zeigten langes Balzverhalten; die kürzeste Zeitspanne vom ersten Kontakt bis zum Ablaichen war 52 Stunden. Die Daten wurden dreimal täglich für jedes Paar die Balzzeit hindurch notiert. 4. Vier Masse die auf der Informationstheorie beruhen wurden gebraucht, die gesammte Veränderungen in dem Verhalten der Paare zu beschreiben. Diese waren: H1 Verschiedenheit erster Ordnung; D1, Redundanz erster Ordnung; H2, Verschiedenheit zweiter Ordnung; und D2, Redundanz zweiter Ordnung. 5. Das Balzverhalten dieser Arten hat drei verschiedene Stufen, die durch das Muster in der Mannigfaltigkeit ihres Verhaltens quantitativ charakterisiert werden können. Wir beobachteten ein Frühstadium hoher Tätigkeit, hohen ersten Verschiedenheitsmasses, und niedriger erster Redundanz. Dies scheint die Zeit der Paarbildung zu sein. Das zweite Stadium, ist eine Periode von verhältnismässig geringer Tätigkeit mit zwischenliegender Verhaltensverschiedenheit und Wiederholung. Das ist die Zeitspanne die der Paarbildung folgt vor der Festlegung eines Laichplatzes. Die dritte Periode ist durch hohe Tätigkeit charakterisiert, hauptsächlich beim Weibchen, durch niedrige Verschiedenheit und hohe Wiederholung. In diesem Stadium befassen die Tiere sich hauptsächlich mit der Vorbereitung des Laichplatzes und Gleichlaufen für die Abgabe der Geschlechtszellen. 6. Die Veränderungen in der allgemeinen Organisation des Verhaltens der Paare war hauptsächlich bedingt durch die Zahl der Wiederholungen dieses Verhaltens. (Erste Ordnung). Das Niveau der Abhängigkeit zwischen Ereignissen während des Balzverhaltens (zweite Ordnung) änderte sich dagegen nicht wesentlich. 7. Eine ähnliche Analyse einer Art mit kürzerem Balzverhalten wäre ausgebracht, da sie voraussichtlich einen grösseren Einfluss von Effekten zweiter Ordnung zeigen würde, die durch Auslöser und die Verkettung von Ereignissen zwischen den Geschlechtern hervorgerufen werden. 8. Die beiden Arten unterscheiden sich hauptsächlich in der Häufigkeit der verschiedenen Balzverhaltensweisen. C. zaliosum zeigt mehr agonistisches Verhalten wie Beissen, Breitseitenstellung, Frontalstellung und Ausweichen; C. citrinellum andererseits hat mehr Verhalten das typisch für die späteren Stufen ist, wie Zittern und Abbeissen. 9. Auch die Frequenz in welcher die Verhaltensweisen aufeinander folgten war bei beiden Arten verschieden. 10. Am wenigsten ähnlich waren sich die Arten in ihren Balzverhalten der anfänglichen Stufen und sie zeigten die grösste Ähnlichkeit in der elterlichen Zeitspanne. 11. Die verschiedenartigen Paare glichen in dem ganen Verhaltensbilde mehr C. citrinellum als C. zaliosum, möglicherweise könnte das die Folge des abnormalen Grössenverhältnisses in den Paaren sein. 12. Die Unterschiede im Verhalten scheinen bei C. zaliosum hauptsächlich durch eine niedrige Aggressionsschwelle und bei C. citrinellum durch eine niedrige Schwelle im Sexualverhalten verursacht zu sein. 13. Die reproduktive Isolierung der zwei Arten kann durch die Unterschiede im Balzverhalten erklärt werden, aber der Mechanismus wirkt nur wenn eine Partnerauswahl von beiden Arten möglich ist.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0005-7959
eISSN: 1568-539X
DOI: 10.1163/156853976X00343
Titel-ID: cdi_proquest_journals_1303822097

Weiterführende Literatur

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