Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Zur Relevanz von Verdeckungszusammenhängen im Kontext der sozialarbeitswissenschaftlichen Geschlechterforschung – methodologische Herausforderungen partizipativer Ansprüche
Seit einigen Jahren ist wieder Bewegung in die praxisbezogenen sozialwissenschaftlichen Forschungsdebatten gekommen: Während auf der einen Seite die Akzeptanz und das Einfordern von (quantitativen) standardisierten Untersuchungen (auch) in die Soziale Arbeit Einzug gehalten hat, entstehen auf der anderen Seite zunehmend Ansätze, die eine stärkere Beteiligung der Adressat*innen einfordern, die sich über Forschung als demokratischen Prozess Gedanken machen und die in dieser Hinsicht auch die sozialarbeitswissenschaftliche Geschlechterforschung wieder neu anregen.
Diese gegenläufigen Entwicklungen spiegeln Tendenzen in der Sozialwissenschaft (und darüber hinaus), die auch die Praxisentwicklungen im Feld der Sozialen Arbeit beschäftigen und herausfordern. Der Ruf nach Standardisierungen, Manualisierungen, kontrollierten Abläufen und