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Pränataldiagnostik mit Blick auf das ungeborene Kind ist Teil der routinemäßigen Schwangerenvorsorge geworden. Sie wird in der Dissertation als gezielte Suche nach Behinderungen und Erkrankungen verstanden, die zur vorgeburtlichen Selektion führen kann. Schwangere Frauen erhoffen sich von der Pränataldiagnostik „Sicherheit“ für sich und ihr zukünftiges Kind, doch mit der Diagnostik und deren Bewertung verstärken sich die Ängste, Entscheidungssituationen werden zum Konflikt. Die psychosoziale und interdisziplinäre Beratungssituation kommt der rasanten Weiterentwicklung der pränatalen Diagnostik nicht nach.
Bisherige Forschung im Bereich der Versorgungs- und Beratungssituation schwangerer Frauen im Kontext pränataler Diagnostik geht eher von einem deduktiven Forschungsansatz aus und lässt die Bedürfnisse