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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Mythos Schweiz: Zum deutschen literarischen Philhelvetismus zwischen 1700 und 1850
Auflage
1
Ort / Verlag
Germany: De Gruyter
Erscheinungsjahr
2010
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Unter Heranziehung von mehr als 500 literarischen und publizistischen Texten wird erstmals nach 1945 dem Phänomen der Schweizbegeisterung der Deutschen über einen Zeitraum von 150 Jahren nachgegangen. Nach der Beschäftigung mit den sozial- und geistesgeschichtlichen Voraussetzungen, die die emphatische Zuwendung zum Nachbarland erst ermöglichten, werden die Konstituenten des sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts etablierenden Mythos herausgearbeitet. Die Eidgenossenschaft wurde von vielen Deutschen zu einem Refugium stilisiert, das sich der dekadenten höfischen und der modernen bürgerlichen Lebenswelt entgegenstellen ließ und somit als Spiegelungsraum eigener Wünsche und Hoffnungen dienen konnte. Es entstand eine Begriffs- und vor allem Bildwelt, die innerhalb des Untersuchungszeitraums weitestgehend konstant blieben, auch wenn Teile der publizierenden Öffentlichkeit kontroverse Debatten über die politischen Strukturen des Nachbarlandes führten und zeitweise sogar - insbesondere während der Befreiungskriege - zu einer kritischen Sicht auf die Schweiz gelangten.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3110943808, 9783110943801, 3484350903, 9783484350908
DOI: 10.1515/9783110943801
Titel-ID: cdi_proquest_ebookcentral_EBC936721

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