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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin: Das verwaltete Verschwinden jüdischer Nachbarn und ihre schwierige Rückkehr
Auflage
1
Ort / Verlag
Frankfurt am Main: Campus Frankfurt / New York
Erscheinungsjahr
2006
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • HauptbeschreibungAus zum Teil heimlich zugesteckten Hinweisen älterer Bewohner und Unmengen von Archivmaterial rekonstruiert Jani Pietsch die Schicksale der jüdischen Schöneicher und das Verhalten ihrer Nachbarn. Das bürokratische Handlungsgeflecht der Enteignung, das sie enthüllt, reichte vom Bürgermeister über den Landrat und die Kreisverwaltung bis zum Regierungspräsidenten, von der Gebrauchtwarenhändlerin über den Transportunternehmer bis zum Käufer und Nachmieter. Die Geschichte endet freilich nicht 1945. Schöneiche gehörte zur DDR, und für die Überlebenden und ihre Kinder und Enkel taten sich endlose bürokratische Hindernisse auf,die eine Rückgabe und Entschädigung verzögerten ? auch noch nach dem Fall der Mauer. Jani Pietsch erzählt vor allem von den Menschen und vermittelt dabei das Psychogramm eines ganz normalen Ortes ebenso wie das Räderwerk einer seelenlosen Bürokratie. Biographische InformationenJani Pietsch, Politikwissenschaftlerin und Historikerin, lebt als freie Autorin und Sachbuchlektorin in Schöneiche bei Berlin. Sie organisierte 2001 eine Ausstellung zum Thema, die im Brandenburgischen Landtag, der Staatskanzlei Potsdam und in der Kleinen Synagoge in Erfurt zu sehen war.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783593380278, 3593380277
Titel-ID: cdi_proquest_ebookcentral_EBC659942

Weiterführende Literatur

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