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Was legt die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke fest: die mentalen Zustände der Sprachbenutzer oder Faktoren außerhalb der Sprecher? Locke scheint von der simplen These auszugehen, dass Wörter primär die Ideen im Geiste des Sprechers bezeichnen, und sich damit auf einen unhaltbaren Mentalismus zu verpflichten. Der Autor tritt diesem verbreiteten Bild mit einer historisch und systematisch umfassenden Auseinandersetzung entgegen, die Lockes Konzeption als sozialen Externalismus ausweist, gemäß dem die Sprachgemeinschaft entscheidender Faktor für die Fixierung von Bedeutung ist. What constitutes the meaning of a linguistic expression: the mental states of the language user or external factors? Locke appears to assume the simple thesis that words primarily signify the ideas in the mind of the speaker and thereby to commit himself to an untenable mentalism. The author argues against this widely-held view by providing a comprehensive historical and systematic case that Locke is better described as a social externalist, i.e. someone for whom the linguistic community plays an essential role in fixing meaning.