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Sinn, der sich nicht sagen lässt
Sonderpädagogische Förderung heute, 2021 (1), p.10-18
2021

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Sinn, der sich nicht sagen lässt
Ist Teil von
  • Sonderpädagogische Förderung heute, 2021 (1), p.10-18
Ort / Verlag
Beltz Juventa
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
PreSelect All eJournals
Beschreibungen/Notizen
  • Unsere Sinne und unsere Sinnlichkeit ermöglichen uns eine fragile zwischenleibliche Erfahrungswelt, die etwas besagt, bevor wir es sagen. Etwas oder jemand kann in greifbare Nähe rücken. Diese Präsenz erfahren wir, ohne sie in Worte zu fassen. Sie verbindet uns, wie eingeschränkt auch immer wir sind. Erfahren ist nicht Verstehen. Es ist geprägt von Widerständen des Begreifens, von unbestimmten, dunklen und mehrdeutigen Anmutungen. In phänomenologischer Perspektive kann eine zerbrechliche, fungierende Einweihung in die Welt begreiflich werden, welche uns einen Sinn zuspielt, den wir durch unseren Eingriff zur Sprache bringen, ohne ihn je in vollem Umfang zu erreichen. Immer bleibt ein Sinn, der sich nicht sagen lässt und darin einen Anspruch erhebt, der im Antworten vollzogen wird. Our senses and our sensuousness enable us to have a fragile inter-body experience that expresses something before we say it. Something or someone can come within our grasp. We experience this presence without putting it into words. It connects us, however limited we are. Experiencing is not understanding. It is characterized by the resistance of comprehension, by vague, dark and ambiguous impressions. In a phenomenological perspective, a fragile, functioning induction into the world can become comprehensible. This gives us a meaning that we can translate to language through our intervention without ever fully achieving it. There always remains a meaning that cannot be fully expressed and thereby makes a claim, which is carried out by our response.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1866-9344
DOI: 10.3262/SZ2101010
Titel-ID: cdi_preselect_ejournals_10_3262_SZ2101010
Format
Schlagworte
Erfahrung, Leib, Sinn, Sinne, Verstehen

Weiterführende Literatur

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