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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Der Körper an der Grenze des Strafrechts - zur normativen Bedingung lebenswissenschaftlichen Wissens
Ist Teil von
  • Kriminologisches Journal, 2013 (4), p.242-255
Ort / Verlag
Beltz Juventa
Erscheinungsjahr
2013
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • In diesem Aufsatz wird die Gleichzeitigkeit der beiden Formen sozialer Kontrolle im Strafrecht (Tatstrafrecht und Täterstrafrecht) im Hinblick auf den Einsatz der Neurowissenschaften im Strafrecht untersucht. Ausgehend von der Annahme, die Aufgabe des Rechts bestehe in der Generierung von Erwartungserleichterung, stellt der Aufsatz die sich hieraus ergebenden Schranken der Maßnahmen der Gefahrenabwehr und somit des lebenswissenschaftlichen Wissens dar. Willensfreiheit wird dabei in ihrer anthropologischen Wendung zurückgewiesen. Das autonome Rechtssubjekt ist vielmehr als die Form zu verstehen, in der Recht wirksam werden kann. Ist die Regierbarkeit durch das Recht nicht gewährleistet, bieten die Lebenswissenschaften das Wissen an, das für die Maßnahmen des Täterstrafrechts benötigt wird. Das Anwendungsfeld der Hirnforschung ist abgeleitet von der Erwartung an die Wirksamkeit einer historischen Form der sozialen Kontrolle, dem Rechtsubjekt.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0341-1966
DOI: 10.3262/KJ0804242
Titel-ID: cdi_preselect_ejournals_10_3262_KJ0804242
Format
Schlagworte
Hirnforschung, Willensfreiheit

Weiterführende Literatur

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