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Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit, 2022 (1), p.26-44
Ort / Verlag
Beltz Juventa
Erscheinungsjahr
2022
Link zum Volltext
Quelle
EZB Electronic Journals Library
Beschreibungen/Notizen
Der Beitrag greift die Debatte um politische Soziale Arbeit auf, skizziert bisherige Kristallisationspunkte politischer Theoriebildung in der Sozialen Arbeit und stellt Bezüge zur Perspektive politischer Differenz her. Dabei wird deutlich, dass es eine einheitliche und umfassende politische Theorie Sozialer Arbeit nicht geben kann, wohl aber kontingente, plurale und miteinander konfligierende Versuche ausfindig gemacht werden können, das Politische der Sozialen Arbeit auf den Begriff zu bringen. Der Beitrag schließt mit dem Vorschlag, das Politische der Sozialen Arbeit vom Modus der Demokratisierung her zu denken. Die Arbeit an einer politischen Theorie erscheint von dort aus als nicht stillstellbarer Prozess der Auseinandersetzung um den Begriff des Politischen selbst.
This article continues the debate on political social work, outlines points found in previous political theory constructions in social work and describes the perspective of political difference. It becomes clear that there cannot be a unified, global political theory of social work; rather, there are contingent, plural and conflicting attempts to define the political side of social work. The contribution closes with the suggestion that the political aspect of social work should be thought of in terms of democratization. From that angle, work on political theory appears to be an infinite process of debating the concept of the political itself.