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Verschriebene Fremdheit: Die Ethnographie kultureller Brüche bei Clifford Geertz und Stephen Greenblatt
Auflage
2., unveränderte, von 1999 nachgedruckte Aufl.
Ort / Verlag
Frankfurt/Main: Campus Frankfurt / New York
Erscheinungsjahr
2023
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Long description: Gesellschaften entwerfen kollektive Selbstbilder, in denen sie sich gleichzeitig offenbaren und verbergen. Sie können deshalb das, was sie dem eigenen Verständnis nach charakterisiert, nur gebrochen zum Ausdruck bringen. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Ansätze zweier berühmter Autoren: Clifford Geertz und Stephen Greenblatt. Beide legen den paradoxen Charakter weltbildender Sinnsysteme frei und erlauben es, die Ambivalenz kollektiver Identitätsmuster nicht nur im Blick auf die fremde, sondern auch auf die eigene Kultur zu erkennen. Die Leistungsfähigkeit des Konzepts wird in einem Vergleich mit der Systemtheorie von Niklas Luhmann, der Dekonstruktion von Jacques Derrida und der Diskursanalyse von Michel Foucault demonstriert.
Unveränderter Nachdruck