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Zeitschrift fuÌr Germanistik, 2015-01, Vol.25 (1), p.42-57
2015

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Eselexegesen. Spielräume religiöser Kommunikation im Schwankexempel des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Ist Teil von
  • Zeitschrift fuÌr Germanistik, 2015-01, Vol.25 (1), p.42-57
Ort / Verlag
Peter Lang AG
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Im systematisch organisierten Weltwissen der Vormoderne begegnet der Esel, der die Geheimnisse der höchsten Gottheit auf seinem Rücken trägt, als Topos, an dem sich die Bedingungen religiöser Kommunikation in den Grenzen kreatürlicher Beschränktheit und dürftigster Innerweltlichkeit paradigmatisch betrachten lassen. Anhand zweier komplementärer Erzählmuster, die den Esel bald als Subjekt, bald als Objekt des Lesens zeigen, rekonstruiert der folgende Essay, wie die Eselslektüre in Strickers Pfaffen Âmis, Botes Ulenspiegel und in unterschiedlichen Varianten des Exempels von Einem man und sînem sun und einem esel zum spielernsten Muster der lectio divina wird.
Sprache
Englisch; Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0323-7982
eISSN: 2235-1272
DOI: 10.3726/92148_42
Titel-ID: cdi_jstor_primary_43922862

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