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Der Staat, 2011-04, Vol.50 (2), p.227-250
2011

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Legitimität der Wettbewerbswirtschaft
Ist Teil von
  • Der Staat, 2011-04, Vol.50 (2), p.227-250
Ort / Verlag
Duncker & Humblot
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Abstract Der Aufsatz fragt anlässlich der jüngsten Wirtschaftskrise(n) nach der Legitimität der Wettbewerbswirtschaft. Der Zweifel betrifft in erster Linie die nur ökonomischen Kriterien folgende Funktionslegitimation", die das Gemeinwohl als quasi-automatische Resultante des Eigennutzes erwartet; er nährt sich vom Zweifel an den zugrunde liegenden Theorien von der Natur" des Menschen. Versuche einer ethischen Legitimation" kranken am Pluralismus der Vorstellungen vom Guten und Rechten und der damit verbundenen Interessen. Die säkulare, offene Gesellschaft kommt deshalb nicht umhin - so die These -, sich auf konstitutionell verbindliche Regeln und Werte zu stützen. Das Grundgesetz stellt diese Maßstäbe durch die Verbindung von Individualgrundrechten und Sozialstaatsprinzip zur Abwägung. Diese obliegt den repräsentativ-demokratischen Instanzen. Damit kommt der Wettbewerbsordnung die maßgebende Bedeutung für die Wettbewerbsfreiheit als Grundrecht und als System zu: Primat der Wirtschaft oder der Politik?
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0038-884X
eISSN: 1865-5203
DOI: 10.3790/staa.50.2.227
Titel-ID: cdi_jstor_primary_43747743
Format
Schlagworte
Abhandlungen und Aufsätze

Weiterführende Literatur

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