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Zeitschrift für internationale Beziehungen, 2011-12, Vol.18 (2), p.63-90
2011
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zur Problematik kollektiven Handelns. Eine quantitative Studie internationaler Umweltregime
Ist Teil von
  • Zeitschrift für internationale Beziehungen, 2011-12, Vol.18 (2), p.63-90
Ort / Verlag
Nomos Verlagsgesellschaft
Erscheinungsjahr
2011
Quelle
Elektronische Zeitschriftenbibliothek - Frei zugängliche E-Journals
Beschreibungen/Notizen
  • Zahlreiche Studien argumentieren, dass es in größeren Gruppen weniger wahrscheinlich ist, ein Kollektivgut optimal bereitzustellen. Der nachfolgende Aufsatz ordnet sich in diese Reihe von Forschungsarbeiten ein, indem die Bereitstellung von Umweltgütern durch internationale Regime untersucht wird. Verschiedene Kollektivhandlungsprobleme und deren Lösungen wurden seitens der Regimetheorie zwar hereits erforscht, jedoch fehlt das Wissen, auf welche genauen Merkmale der Bereitstellungssituation diese Handlungsprobleme zurückzuführen sind. Die folgende Arbeit disaggregiert daher zunächst diese Merkmale in nachfrageseitige Gütereigenschaften (d. h. öffentliche Güter, Externalitäten und Allmendegüter) und Gruppengröße, und untersucht anschließend empirisch deren Wirkung auf die Kooperationstiefe internationaler Umweltregime. Die Autoren zeigen, dass größere Regime Probleme haben, öffentliche Umweltgüter optimal zur Verfügung zu stellen. Dies trifft auch auf Externalitäten, jedoch nicht auf Allmendegüter zu. Various studies argue that larger groups are less likely to optimally provide a collective good. The following paper builds upon this work as it examines the provision of environmental collective goods through international regimes. Although the regime literature studied problems of collective action and their respective solutions before, we lack the knowledge to explain which situational characteristics actually induce these problems. The following article thus first disaggregates these characteristics along demand-side properties of goods (i.e., public goods, externalities, and common pool resources) and group size, and then analyzes their impact on international environmental regimes' depth of cooperation. The authors find evidence that larger regimes face problems for providing environmental public goods in an optimal way. Furthermore, the analysis demonstrates that this negative relationship holds true for externalities, but not for common pool resources.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0946-7165
Titel-ID: cdi_jstor_primary_41315288
Format

Weiterführende Literatur

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