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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Brauchen wir eine Ökonomie des Friedens? Eine Schweizer Perspektive auf die Verbindung der Wirtschaft mit Gewaltkonflikten
Ist Teil von
  • Die Friedenswarte, 2004-01, Vol.79 (1/2), p.57-74
Ort / Verlag
BWV • BERLINER WISSENSCHAFTS VERLAG GmbH
Erscheinungsjahr
2004
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Seit dem Fall der Sowjetunion hat sich eine Forschungsrichtung im Bereich der Internationalen Beziehungen verstärkt mit der Rolle der international tätigen Wirtschaft befasst, die sich nun auch spezifisch auf die Verbindungen zwischen Multinational Companies (MNCs) und Gewaltkonflikten konzentriert. Der Artikel differenziert im Sinne eines Überblicks zwischen einer „Ökonomie des Krieges“, durch welche die Wirtschaftstätigkeit Gewaltkonflikte intensiviert, und einer „Ökonomie des Friedens“, welche zur Deeskalation von Gewaltkonflikten beiträgt. Darauf wird versucht, zuerst mit einer internationalen Perspektive (Shell, De Beers, Blackwater) und dann mit einer Schweizer Perspektive (Credit Suisse, Triumph, Pilatus, SAM, Ethos) exemplarisch auf Unternehmen einzugehen, welche die „Ökonomie des Krieges“ oder die „Ökonomie des Friedens“ fördern. After the fall of the Soviet Union a research trend within international relations has started to focus on the international economy. Part of this research trend is now increasingly focusing on the links between multinational companies (MNCs) and violent conflicts. The article offers an overview and distinguishes between a "war economy", in which the economic activity increases the violent conflict, and a "peace economy", in which the economic activity helps to deescalate the violence. With an international perspective (Shell, De Beers, Blackwater) and a Swiss perspective (Credit Suisse, Triumph, Pilatus, SAM, Ethos) empirical examples are given of companies that promote a "peace economy" or a "war economy".
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0340-0255
Titel-ID: cdi_jstor_primary_23773717
Format

Weiterführende Literatur

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