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Investment Installation Costs and the Impact of Fundamental Supply Side Factors on the Real Exchange Rate and the Current Account: An Intertemporal General Equilibrium Approach
Ist Teil von
Jahrbuch für Wirtschaftswissenschaften / Review of Economics, 1998-01, Vol.49 (2), p.161-179
Ort / Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht
Erscheinungsjahr
1998
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Im vorliegenden Beitrag wird ein intertemporales Optimierungsmodell für eine kleine offene Volkswirtschaft betrachtet. In diesem Modell, in dem ein international gehandeltes, ein nichtgehandeltes und ein reines Importgut berücksichtigt werden, wird der reale Wechselkurs von der relativen Knappheit des nichtgehandelten Gutes bestimmt. Der Leistungsbilanzsaldo folgt als Resultat unabhängiger Sparund Investitionsentscheidungen, die sich am internationalen Realzins ausrichten. Entgegen der Standardformulierung wird der Investitionsprozeß nicht nur als Wartezeit, sondern als Aktivität modelliert: Ein angeschafftes Kapitalgut wird erst dann zu einem nutzbaren Produktionsfaktor, wenn es unter Einsatz von — nichtgehandelten — Dienstleistungen installiert wurde. Als Folge einer linearen Installationstechnologie kann eine Datenänderung den realen Wechselkurs in verschiedenen Perioden gegenläufig beeinflussen und somit einen Schaukeleffekt erzeugen. So führt beispielsweise ein temporärer Produktivitätsfortschritt im Sektor des gehandelten Gutes in der laufenden Periode zu einer realen Aufwertung, in der nächsten hingegen zu einer realen Abwertung.