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Gattung und Geschlecht: Überlegungen zu einem kulturstiftenden Paradigma
Ist Teil von
Gattung und Geschlecht, 2021, p.1
Auflage
1
Ort / Verlag
Harrassowitz Verlag
Erscheinungsjahr
2021
Link zum Volltext
Quelle
Ebook Central Perpetual and DDA
Beschreibungen/Notizen
Die folgenden Überlegungen gehen von der zunächst einmal schlichten Beobachtung aus, dass von der Antike bis in die Neuzeit - und noch bis in die Gegenwart hinein - literarische, aber auch bildkünstlerische und musikalische Gattungen an die Kategorie ‚Geschlecht‘ gebunden sind. Mustergültig zeigt sich dies etwa in der Ausrichtung der antiken und frühneuzeitlichen Tragödie auf ‚Staats- und Heldenaktionen‘, die gebotenerweise einen dezidiert männlichen Protagonisten privilegieren, d. h. einen Helden, der nicht nur männlichen Geschlechts ist, sondern auch ‚männlich‘ handelt, oder im Heldenepos, das den gleichen konzeptionellen Vorgaben folgt. Dass es sich hierbei keineswegs um eine veraltete Denkfigur handelt, stellt der
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783447115087, 3447115084
Titel-ID: cdi_jstor_books_jj_2225658_4
Format
–
Weiterführende Literatur
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