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Zeitschrift fuÌr Germanistik, 2015-01, Vol.25 (1), p.76-92
2015
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Pegasinus. Giordano Brunos geflügelter Esel und die silenische Poetikdes Komischen
Ist Teil von
  • Zeitschrift fuÌr Germanistik, 2015-01, Vol.25 (1), p.76-92
Ort / Verlag
Peter Lang AG
Erscheinungsjahr
2015
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Giordano Bruno führt in seiner Kabbala des pegaseischen Pferdes am Beispiel des Esels vor, dass die Teil-Erkenntnis des transzendent-unzugänglichen Gottes nicht durch mathematische Logik, sondern nur durch die schöpferische Phantasie möglich ist. Der sokratische Silen wird bei ihm zum Signum eines Textverständnisses, das unter der phantasievoll komischen Oberfläche nach tieferen Wahrheiten sucht. Diese Vorstellung einer asinischen Komik ist bei Bruno nicht neu, sondern manifestiert sich bereits in mittelalterlichen Schwankerzählungen, genauso wie in den verbreiteten Eselsmessen des 12.-16. Jahrhunderts.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0323-7982
eISSN: 2235-1272
DOI: 10.3726/92148_76
Titel-ID: cdi_ingenta_journals_plg_zfg_2015_00000025_00000001_art00006
Format
Schlagworte
Eselsmesse, Eselstopos, Giordano Bruno, Komik

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