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Zusammenfassung Der Aufsatz widmet sich der Frage, was es heißt, sich in Enhancement-Fragen am Menschen zu orientieren. Der Autor schlägt vor, mithilfe einer terminologischen Unterscheidung aus der politischen Philosophie zwei Formen der Orientierung am Menschen
voneinander abzugrenzen: Sowohl ,,nicht-ideale" Theorieansätze, die versuchen, relative Verbesserungen zu identifizieren, als auch ,,ideale" Ansätze, die den Versuch unternehmen, das gute menschliche Leben möglichst genau zu bestimmen, liefern jeweils einen wichtigen
Bestandteil einer umfassenden Bewertung möglicher Enhancement-Interventionen. In beiden Fällen wird aber die Bestimmung dessen, was genug ist, von zentraler Bedeutung sein.