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Das auf das 19. Jahrhundert ausgebildete ethnische Gesicht des Volkes vom Komitat Somogy bestimmte in grossem Masse jene wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, demographischen Veränderungen, die sich nach der Austreibung der Türken im 18. Jahrhundert vollzogen haben. Ein Teil der Bewohner der in der Nähe der Moraste, geschlossenen Wälder liegenden Dörfer erlebte die schweren Zeiten in dem Gebiete ihres Dorfes oder in der Nähe. Andere flüchteten in die Ferne kehrten nach der Beendigung der Kämpfe zurück. Vom Anfang des 18. Jahrhunderts an förderten diese an Ort und Stelle Gebliebenen, während sich die Verhältnisse der öffentlichen Sicherheit besserten, das Fortfuhren der Bauerntraditionen des Komitats.' Diese Menschen hatten Ortskenntnis, entsprechende Erzeugungserfahrungen; sie setzten ihr Leben als Grundbauer, wenigstens als Halbgrundbauer fort. Die noch Ärmeren probierten ihr Glück anderswo aus.