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Archiv für Sozialgeschichte, 2019, Vol.59, p.287-306
2019
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die ostdeutsche Sozialdemokratie und die "friedliche Revolution"
Ist Teil von
  • Archiv für Sozialgeschichte, 2019, Vol.59, p.287-306
Ort / Verlag
Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, J.H.W. Dietz
Erscheinungsjahr
2019
Quelle
EZB Electronic Journals Library
Beschreibungen/Notizen
  • Am Beispiel der Sozialdemokratischen Partei in der DDR wird der Frage nachgegangen, ob die analytische Verwendung des zumindest paradoxen Begriffs der „friedlichen Revolution“ dem historischen Verständnis der Hergänge 1989-1990 dienlich ist. Die Frage ist umso berechtigter, als „Revolution“ kein Quellenbegriff der SDP/SPD ist: Der Anspruch, gemeinsam mit den Bürgerbewegungen eine (erfolgreiche) Revolution geführt zu haben, ist von der Gründergeneration der SDP vielmehr in Nachhinein angemeldet worden, just in dem Moment, wo deren Mitglieder aufhörten, zentrale Figuren der Politik in der DDR bzw. in der vereinigten Bundesrepublik zu sein. Um die historische Fundierung dieses revolutionären Ethos auszuleuchten, werden die Entwicklungen der SDP/SPD in Hinblick auf das sozialdemokratische Selbstverständnis, die Feindbilder, die politischen Ziele, die Mittel des politischen Kampfes und die eingegangenen Partnerschaften mit anderen Akteuren in der DDR und in der Bundesrepublik im letzten Jahr der DDR analysiert.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0066-6505
Titel-ID: cdi_hal_primary_oai_HAL_hal_03063681v1

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